Damals hatte ich Portraiture getestet, und hier berichtet: http://amalsia-photography.blogspot.de/2013/02/portraiture.html
Portraiture löste damals einen ziemlichen Zwiespalt in mir aus, denn es lieferte nur ab und an passable Ergebnisse, schüttete dafür aber umso häufiger einfach einen Weichzeichner über das gesamte Bild. Im Großen und Ganzen verlieh mir das Programm nur wenig Kontrolle, weswegen ich es mir auch nicht kaufte.
In meinen Augen lieferte es nicht annähernd gute Ergebnisse um den Preis von ca.150€ zu rechtfertigen.
Vor kurzem bin ich dann durch einen "Online-Workshop" von Lindsay Adler, auf das Portrait Professional-Plugin gestossen, googelte ein wenig weiter und fand dann auch Perfect Photo Suite als Retusche-Plugin. Beide habe ich aktuell parallel zueinander getestet.
Zuerst dachte ich das Portrait professional die Nase Vorne hat, jetzt denke ich gerade anders rum.
Grundsätzlich sind beide Programme wesentlich umfangreicher und günstiger als Portraiture. Das eine hat mitunter mehr Filter und Layer mit denen man "spielen" kann, das andere ist vielleicht jedoch für den ein oder anderen eher ein ernst zu nehmendes Plugin als vielmehr das andere, das für manche vielmehr nur vollgestopft ist mit irgendwelchen Filtern, mit denen Anfänger gerne rumspielen und das Bild zermatschen.
Bevor ich näher auf die einzelnen Vor-und Nachteile eingehen möchte, zeige ich euch ein paar Vorher-Nachher-Bilder die ich mit Portrait professional kurz PP und Perfect photo suite kurz PPS bearbeitet habe:
Portrait professional
Portrait professional
Perfect Photo Suite
Perfect Photo Suite
Portrait professional hat eine Art "Gesichtserkennunssoftware" (hat Perfect Photo Suite zwar auch aber diese ist weniger flexibel) die dazu dienen soll das Gesicht zu formen. Leider verfehlt diese oft die Vorlage und man hat schnell mal einen Klick zuviel gesetzt und ein Aliengesicht geformt. Zudem nervt es dass man diese Gesichterkennung nur schwer bis gar nicht ausblenden kann um diesen Schritt zu überspringen (bisher habe ich zumindest keine Option dafür gefunden).
Während es mir Portrait professional nicht erlaubt von der Standing alone Version, die es lediglich als Demo ist, Dateien direkt in Photoshop zu übertragen, bietet Perfect Photo Suite mir diesen Service an und ich bekomme eine PSD.file mit mehreren Masken, und kann somit zwischen dem retuschierten Bild und meinem Original wechseln und Fehler problemlos rückgängig machen.
Der Unterschied zwischen Perfect Photo Suite und Portrait professional ist jedoch, dass Perfect Photo Suite, eine Suite ist, quasi eine Sammlung von mehreren Modulen. Hierbei handelt es sich also nicht nur um ein Retusche-Modul. Perfect Photo Suite kostet aber als Suite natürlich auch gleich mal 199,- $ und Portrait professional nur 79,- €. Ein Model kostet bei Perfect Photo Suite aber schon 99,- $ was nur wirklich bei einem Modul günstig ist, denn sobald mein ein zweites kaufen möchte macht die Suite mit 5 Modulen oder so, mehr Sinn.
Die Trial von Portrait professional läuft meines Erachtens flüssiger und zeigt schneller die Ergebnisse und Änderungen an, und man weiss was geändert wurde, bei Perfect Photo Suite sieht man meines Erachtens bei einigen Änderungen keinen Unterschied.
Bei Portrait professional kann ich wie erwähnt in der Trial leider keine Änderungen als PSD oder JPEG speichern.
Für welches ich mich entscheiden würde? Ich glaube am ehesten Portrait professional, denn es ist günstiger und läuft flüssiger. Wobei wie erwähnt ist Perfect Photo Suite ein Paket aus mehreren Elementen. Würde es nicht 199$ kosten, würde ich wohl trotz der Perfomanceprobleme die Suite nehmen, da die anderen Elemente allein auch schon nicht ganz uninteressant sind. Nur das Retusche Plugin von Perfect Photo Suite kostet allein schon 99$ und es ist nicht ersichtlich, was in diesem Modul alles enthalten ist. Fehlt hierbei evtl. ein wichtiger Bestandteil den man in der Suite benutzt und mit dem Retuschemodul kombiniert hat (zB. Layers, Masken etc...) so muss man hier ggfl. nochmal ein Modul für 99$ kaufen, was heisst man hat 198$ für 2 Module ausgegeben, und hätte gleich die Suite mit 7 Modulen kaufen können. Wer also nicht gleich 199$ ausgeben möchte für die Suite, der ist glaube ich mit 79,- € für Portrait professional besser bedient.
Der Unterschied zwischen Perfect Photo Suite und Portrait professional ist jedoch, dass Perfect Photo Suite, eine Suite ist, quasi eine Sammlung von mehreren Modulen. Hierbei handelt es sich also nicht nur um ein Retusche-Modul. Perfect Photo Suite kostet aber als Suite natürlich auch gleich mal 199,- $ und Portrait professional nur 79,- €. Ein Model kostet bei Perfect Photo Suite aber schon 99,- $ was nur wirklich bei einem Modul günstig ist, denn sobald mein ein zweites kaufen möchte macht die Suite mit 5 Modulen oder so, mehr Sinn.
Die Trial von Portrait professional läuft meines Erachtens flüssiger und zeigt schneller die Ergebnisse und Änderungen an, und man weiss was geändert wurde, bei Perfect Photo Suite sieht man meines Erachtens bei einigen Änderungen keinen Unterschied.
Bei Portrait professional kann ich wie erwähnt in der Trial leider keine Änderungen als PSD oder JPEG speichern.
Für welches ich mich entscheiden würde? Ich glaube am ehesten Portrait professional, denn es ist günstiger und läuft flüssiger. Wobei wie erwähnt ist Perfect Photo Suite ein Paket aus mehreren Elementen. Würde es nicht 199$ kosten, würde ich wohl trotz der Perfomanceprobleme die Suite nehmen, da die anderen Elemente allein auch schon nicht ganz uninteressant sind. Nur das Retusche Plugin von Perfect Photo Suite kostet allein schon 99$ und es ist nicht ersichtlich, was in diesem Modul alles enthalten ist. Fehlt hierbei evtl. ein wichtiger Bestandteil den man in der Suite benutzt und mit dem Retuschemodul kombiniert hat (zB. Layers, Masken etc...) so muss man hier ggfl. nochmal ein Modul für 99$ kaufen, was heisst man hat 198$ für 2 Module ausgegeben, und hätte gleich die Suite mit 7 Modulen kaufen können. Wer also nicht gleich 199$ ausgeben möchte für die Suite, der ist glaube ich mit 79,- € für Portrait professional besser bedient.
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